Urlaubsgäste können sich bei diversen regionalen Anbieter ein Fahrrad ausleihen oder ihr eigenes mitbringen. Routen wie die 3-Flüsse-Route sind ein gutes Beispiel dafür, was Radfahrer zwischen Hünxe, Schermbeck und Wesel erwartet.
Egal, ob kurzer Radurlaub oder regelmäßiges Training, Radfahren ist gleichermaßen gut für die Leistungsfähigkeit, die Ausdauer und das geistige Wohlbefinden.
Doch dabei gibt einiges zu beachten. Wer regelmäßig radelt, womöglich mit dem Ziel, einmal an einem Event wie den 24 Stunden von Duisburg teilzunehmen, sollte sich gut informieren.
Das A und O beim Radfahren sind die richtigen Einstellungen. Grundvoraussetzung: das richtige Fahrrad mit der richtigen Rahmenhöhe. Ein Modell mit zu kleiner oder zu großer Rahmenhöhe erlaubt keinen optimalen Sitz, da Sattel und Lenkrad zu weit oder zu nah auseinander stehen. Um die individuelle passende Rahmengröße herauszufinden, gilt es die eigene Schrittlänge zu ermitteln. Je nach gewünschtem Fahrradtyp, also Rennrad, Mountainbike etc., ergibt sich dann eine unterschiedliche optimale Rahmengröße. Ebenso entscheidend sind die richtige Sitzhaltung und die korrekte Einstellung von Lenkrad und Sattel. Werden Hände und Gesäß trotz richtiger Rahmenhöhe taub und der Nacken steif, ist dies ein Anzeichen für falsche Einstellungen. In diesem Fall ist das Problem mit einer Korrektur des Sattels und Lenkrads meist schon gelöst.
Nicht nur beim professionellen, sondern auch beim "normalen" Radfahren ist es wichtig, auf die Haltung zu achten. Man sollte locker und leicht nach vorne gerichtet mit gebeugten Armen auf dem Fahrrad sitzen. So lassen sich Stöße und Vibrationen besser abfedern. Ein gut sitzender Fahrradhelm ist bei jeder Fahrradtour unerlässlich. Er sollte nicht zu fest sitzen, aber auch keinen Spielraum haben, sobald man den Kopf schüttelt. Eine gepolsterte Fahrradhose beugt Schmerzen im Gesäßbereich vor, die durch stundenlanges Sitzen auf einem harten Sattel hervorgerufen werden.
Wer sich zum Ziel setzt, aus einem anfänglichen Hobby einen Leistungssport zu machen und an Profirennen teilzunehmen, sollte sich einen Trainingsplan zusammenstellen lassen — und nicht unterschätzen, dass Radfahren mit einem starken Leistungswillen und sehr viel Disziplin verbunden ist. Das Rennrad sollte regelmäßig von einem Fachmann durchgecheckt werden und die richtige Technik des Auf- und Abstiegs geübt werden.
Neben dem richtigen Fahrrad, der richtigen Technik und der richtigen Kleidung ist auch die passende Versicherung unerlässlich. Eine Risikolebensversicherung schützt die Familie vor finanziellem Ruin, sollte man verunglücken. Insbesondere die Police der CosmosDirekt konnte sich dabei in der Vergangenheit als "Bester Risikoschutz" (Focus Money (19/2017) hervortun. Radsport ist kein ungefährlicher Sport und vernachlässigt man die Grundlagen, ist das Risiko groß, sich ernsthafte Verletzungen zuzuführen.
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