Baumaßnahme auf der Hülsdonker Straße

Moers · Die ENNI Energie & Umwelt (ENNI) arbeitet tagtäglich daran, die Versorgungsleitungen unter den Moerser Straßen in Schuss zu halten.

Nun muss das Unternehmen die in die Jahre gekommenen Wasser- und Gasleitungen unter einem Teilstück der Hülsdonker Straße erneuern und steht damit vor einer großen Herausforderung. "Durch die Nähe zur Feuerwache am Jostenhof und die anliegenden Supermärkte herrscht hier viel Betrieb", ist sich Horst Marganus als Baustellenbeauftragter der ENNI bewusst, dass seine Mannschaft hier an einer sensiblen Verkehrsader arbeiten wird. Insgesamt wird die ENNI bis zum Jahresende die Leitungen auf rund 1000 Metern Länge zwischen der Fasanen- und der Venloer Straße austauschen und dabei in sechs Abschnitten arbeiten. Der erste davon beginnt am Freitag, 31. März, und wird etwa vier Wochen dauern. "Wir nehmen uns zunächst das Teilstück zwischen der Fasanenstraße und dem Jostenhof vor." Danach wird die Maßnahme in den Kreuzungsbereich von Hülsdonker Straße und Jostenhof und von dort bis zur Einmündung Am Schürmannshütt in den Jostenhof hinein wandern. Dabei lassen sich Einschränkungen für den Verkehr naturgemäß nicht vermeiden — auch, weil die ENNI im ersten Bauabschnitt die Fahrbahnen auf der Hülsdonker Straße verengen muss.

Wie üblich hat die ENNI die Maßnahme im Vorfeld mit der Stadt Moers, der Feuerwehr, der Polizei und der NIAG abgestimmt. Besondere Beachtung findet dabei die Feuerwache am Jostenhof. Doch auch mit den anliegenden Supermärkten gab es vorab eine Abstimmung. "Hier werden die Kunden stets zwei der drei Zu- und Abfahrten nutzen können", berichtet Marganus, dass Schilder auf die geänderte Regelung hinweisen werden. Im Juni soll die Baumaßnahme dann hinter der Kreuzung stadtauswärts in Richtung Venloer Straße wandern.

Mit einer weiteren Baumaßnahme wird die ENNI ebenfalls noch in dieser Woche beginnen und auch auf einem Teilstück der Heinrichstraße in Asberg die Wasser- und Gasleitungen erneuern. Die Bauzeit für das 270 Meter lange Stück zwischen der Essenberger Straße und der Homberger Straße beträgt voraussichtlich zehn Wochen. "Da wir hier in erster Linie im Gehwegbereich arbeiten werden, wird es kaum Einschränkungen für den Verkehr geben."

(Niederrhein Verlag GmbH)