Artefakte aus Mönchengladbach Steinzeitmuseum wieder auf

Rheindahlen · Nach langer Corona-Pause öffnet das Steinzeitmuseum im Erdgeschoss des Wasserturms zwischen Mennrath und Rheindahlen wieder seine Pforten.

Jungsteinzeitliche Klingen aus grauem Feuerstein, 15 cm lang, Fundort Odenkirchen, Sammlung Hans-Jürgen Bitter.

Foto: Reinhard Bitter

Der ungewöhnliche und charmante Ausstellungsraum des Steinzeitmuseums mit Werkzeugen der frühen Mönchengladbacher im Wasserturm Rheindahlen wird den Betreibern des Museums seit vielen Jahren von der NEW zur Verfügung gestellt. Das Museum ist jetzt wieder jeden ersten Samstag im Monat (März bis November) von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

In den Vitrinen sind steinzeitliche Funde der lokalen Sammler Anton Mennen, Roman Zimprich, Bernd Hussner und Hans-Jürgen Bitter ausgestellt und ermöglichen einen Überblick über die Alt-, Mittel- und Jungsteinzeit des Mönchengladbacher Raumes.

Das Museum wurde im Jahre 1996 von dem Rheindahlener Amateurarchäologen Anton ‚Toni‘ Mennen eingerichtet. Nach dem Tod des Heimatforschers im Jahre 2007 übernahm Bernd Hussner, der Mennen bereits seit 1997 bei der Führung des Museums unterstützt hatte, die Leitung. Ihm steht eine Gruppe von engagierten Steinzeitsammlern zur Seite.

Informationen unter www.steinzeit-in-rheindahlen.de.