Von Tanz und Performance über Schattentheater und Kunstinstallationen aus alten Hockey-Materialien bis hin zum Bau eigener Instrumente oder sogar eines gemeinsamen Töpferofens – das Programm des Kulturrucksack Mönchengladbach bietet jedes Jahr ein abwechslungsreiches Spektrum. Jetzt können Interessierte ihre Projektideen einreichen.
Birte Wehmeier, stellvertretende Leiterin des Kulturbüros, erteilt den Startschuss für die neue Förderrunde 2026: „Wir sind jedes Jahr begeistert von der Vielfalt und Qualität der Projektideen, die uns erreichen.“
Auch Irina Pauli, Koordinatorin des Kulturrucksack Mönchengladbach, ruft zur Bewerbung auf: „Egal ob als Institution oder Künstlerin sowie Künstler – wir freuen uns auf kreative Projektideen, die Kindern und Jugendlichen neue kulturelle Erfahrungsräume eröffnen. Besonders willkommen sind neue Impulse, aber auch die Weiterentwicklung bewährter Konzepte.“
Zudem gibt es eine Neuerung für 2026: Das fördernde Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW führt ab 2026 eine verbindliche Honoraruntergrenze von 55 Euro pro Zeitstunde für im Kulturrucksack arbeitende professionelle Künstlerinnen und Künstler ein.
Seit 13 Jahren unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen in Mönchengladbach kreative Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 14 Jahren mit einer jährlichen Fördersumme von aktuell rund 75 000 Euro. Und das Beste: Die Angebote sind für alle Teilnehmenden grundsätzlich kostenlos.
Bei Erstanträgen wird eine vorherige Beratung durch das Kulturbüro empfohlen. Die Antragsfrist endet am 31. Oktober. Für Rückfragen steht Irina Pauli unter der E-Mail-Adresse kulturrucksack@moenchengladbach.de zur Verfügung.
