Ach übrigens Vorsicht, Drängler an der Kasse!

Krefeld · Kennen Sie das auch: Sie stehen im Supermarkt an der Kasse und spüren, dass hinter Ihnen etwas passiert, sich irgendetwas unaufhaltsam nähert. In meinem Fall handelte es sich um eine Kundin mittleren Alters, die merklich unruhig ihren Einkaufswagen vor und zurück schob.

Das spärlich gefüllte Shoppingvehikel kam unerbitterlich Zentimeter um Zentimeter auf mich zu. Selbst mein erstaunter Blick, der sie ermahnen sollte, ein wenig mehr Ruhe zu bewahren, ihr gleichzeitig aufzeigen sollte, dass ich nichts für die lange Schlange kann und dass zudem keinen Einfluss darauf hatte, wie schnell es voran ging, hielt die Dame nicht ab. Im Gegenteil. Sie nutzte den Wagen, um aufs Tempo zu drücken- ohne Rücksicht auf Verluste. Wums! Autsch!

Liebe Drängler, muss das denn wirklich sein? Ein wenig mehr Gelassenheit - selbst im größten "After work-Einkaufsstress" würde uns allen gut zu Gesicht stehen! Die Fersen der Menschen vor Ihnen an der Kasse danken es Ihnen auf jeden Fall!