Mali, Deutschland, Finnland und die Karibik — in der Krefelder Friedenskirche tritt am 21.09.14 ein Quintett auf, das allein schon durch seine Herkunftsländer zu verstehen gibt, worum es hier geht — nämlich um Weltmusik. Und so treffen beim Nils Kercher Ensemble die westafrikanische Stegharfe (Kora) auf Langhals-Spießlautentöne (Ngoni), das Cello auf Balafon und Gesang. Zusammen erzählen
Instrumente und Musiker Geschichten voller Mythen, spannender Landscha en und inspirierender Völker, brückenschlagend zwischen Kontinenten.Weltmusikalische Poesie, die abseits der täglichen Horrorszenarien in den Nachrichten Mut macht.
Nils Kercher, Komponist und Weltmusiker, weiß mit Oumar Barou Kouyate (Mali), bekannt durch zahlreiche internationale Tourneen und CDs mit Bassekou Kouyate, den Meister der westafrikanischen Laute an seiner Seite. Gesanglich, tänzerisch und perkussiv bereichert Kira Kaipainen das Programm mit nordischem Flair und ihren unter die Haut gehenden Liedtexten. Sylvia Laubé, die viele Jahre mit Rokia Traoré auf der Bühne stand und vorher mit Angelique Kidjou und Papa Wemba gesungen hat, veredelt mit ihrem karibischen Timbre den vielstimmigen Vokalklang. Sue Schlottes innovatives Cellospiel erinnert mal an eine malische Geige, mal an einen treibenden Kontrabass und schlägt dann wieder die Brücke zur klassisch-melodiösen Spielweise.
Eintritt 14 € (+ VVK-Gebühren) Abendkasse 18 €
(ermässigt 12 € (+ VVK-Gebühren) und Abendkasse 14 €)
