"Ich tanze für die Liebe, nicht für das Geld", machte Majid gleich nach dem Gewinn klar: Einen Teil des 100.000 Euro hohen Preisgelds wollte er spenden, den Rest in seine Tanzschule Y.O.L.O. stecken, beziehungsweise sicher anlegen.
Majid studiert Architektur , was auch auf seinen Tanzstil abfärbt: Er baut mit seinem Körper regelrechte Figuren. Er nennt diesen Tanz "MaGilla". Tänzerisch viel zu verdanken hat er seinem Vater, der im Irak ein bekannter Folkloretänzer war. Vom Papa hat sich Majid schon als Junge einiges abgeschaut. Die kurdische Familie kam nach Krefeld, als Majid drei Jahre alt war.