Anschluss an Spitze gehalten / Verletzte können sich auskurieren KFC nutzt die Pause zum Wundenlecken

Krefeld · Am kommenden Wochenende hat der KFC Uerdingen in der Oberliga spielfrei. Die Zeit könnte man zur Regeneration nutzen.

Florian Abel sorgte am vergangenen Sonntag für die 1:0-Führung gegen Ratingen.

Foto: Samla


Zittern bis zum Schluss war beim KFC Uerdingen eigentlich nicht vorgesehen. Doch am vergangenen Sonntag tat man sich schwer gegen einen Gegner, der sich zur Abwechslung mal nicht 90 Minuten hinten einigelte. "Das Spiel hätten wir schon viel eher entscheiden müssen", war sich auch KFC-Trainer Boris sicher, der mit ansehen musste, wie seine Spieler Chance um Chance vergaben. "Ich ziehe meinen Hut, dass die Jungs das Spiel noch für sich entschieden haben", so Boris.

Erst Kapitän Timo Achenbach erlöste die Blau-Roten und die 1102 Zuschauer. "Der Sieg war extrem wichtig, weil wir so wieder den Anschluss an die Spitze bekommen haben", so der Spielführer, der ein stark verändertes Team auf den holprigen Rasen der Grotenburg geführt hatte. Sieben Spieler hatten aufgrund von Sperren, Krankheiten und Verletzungen gefehlt.

Diese können sie jetzt in aller Ruhe auskurieren, schließlich ist das kommende Wochenende in der Oberliga Niederrhein spielfrei (Allerheiligen). Allerdings steht noch nicht fest, ob noch kurzfristig ein Freundschaftsspiel organisiert wird. Silvio Pagano, Jerome Manca und Walid Sekkour könnten dann wieder dabei sein.
Das nächste Meisterschaftsspiel wird also erst am 8. November ausgetragen. Auf den KFC Uerdingen wartet dann ein Gegner, der mit bescheidenen Mitteln, verglichen mit den Großen der Liga, um den Klassenerhalt kämpft. Um 14.30 Uhr wird der VfB Hilden in der Grotenburg zu Gast sein.