Gefahrenabwehr ohne Freiwillige nicht denkbar “Feuerwehr ist eine Berufung“

Krefeld · Über 270 Feuerwehrleute trafen sich zur Jahresbesprechung. Dabei wurden Ehrungen vorgenommen und neue Mitglieder begrüßt.

Jahresdienstbesprechung der Freiwilligen Feuerwehr im Foyer der Hauptfeuer- und Rettungswache.

Foto: Stadt Krefeld/A.Bischof Phone +49(0)171-285011

Die Jahresdienstbesprechung der Freiwilligen Feuerwehr fand im Beisein von Dezernentin Cigdem Bern im Foyer der Hauptfeuer- und Rettungswache statt.

Mehr als 270 Frauen und Männer der Einsatzabteilung, der Unterstützungsabteilung und der Ehrenabteilung sowie der Jugendfeuerwehr waren vor Ort. Der Leiter des Fachbereichs Feuerwehr und Zivilschutz der Stadt Krefeld, Andreas Klos, eröffnete die Veranstaltung mit einem ausdrücklichen Dank für die Arbeit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte für die Bürger der Stadt Krefeld in den vergangenen Jahren.

„Mit großem Eifer haben die Frauen und Männer tagtäglich rund um die Uhr bereitgestanden, um die Sicherheit gemeinsam mit den Mitarbeitenden der Berufsfeuerwehr zu gewährleisten. Die Gefahrenabwehr in der Stadt ist ohne die Freiwilligen nicht denkbar“ sagte er.

Dem Dank schloss sich auch der Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr, Brandoberinspektor Mike Nolden, in seiner  Rede an.

Cigdem Bern hob in ihrer Begrüßung ebenfalls deutlich hervor, dass die Freiwillige  Feuerwehr vom Idealismus ihrer ehrenamtlichen Mitglieder lebt: „Wer sich dort  engagiert, der möchte helfen und in Notfällen für seine Mitmenschen da sein. Das ‚Hobby‘ Feuerwehr ist weit mehr als ein Hobby: Es ist eine Berufung, welche eine hohe Einsatzbereitschaft, umfassende Qualifikation und auch Mut verlangt, Verantwortung für das Gemeinwohl zu übernehmen und die eigenen Interessen dabei zurückzustellen. Dieses Engagement kann man nicht genug wertschätzen.“

Im Rahmen der Jahresdienstbesprechung wurde auch die Arbeit der Jugendfeuerwehr Krefeld hervorgehoben, die als „Quelle“ für zukünftige Feuerwehrleute nicht wegzudenken ist.

Ein ebenfalls wichtiger und feierlicher Teil der Jahresdienstbesprechung sind jedes Jahr die Ehrungen und Beförderungen der Aktiven sowie der Ehrenabteilung. Ganz besonders freute Andreas Klos, dass er  sowohl eine Vielzahl neuer junger Menschen zu Feuerwehrleuten befördern und  damit den Nachwuchs in den Einheiten stärken konnte, als auch die Tatsache, dass sich weiterhin Männer und Frauen am Institut der Feuerwehr in Münster  qualifizieren und sich als Führungskraft zur Verfügung stellen.