Auf den Keller verzichten
Ein häufig unterschätzter Kostenpunkt ist der Keller des Hauses. Die umfassenden Erdarbeiten, die dadurch notwendig werden, können schnell zu einem erheblichen Kostenpunkt werden. So kostet unter dem Strich ein Keller mit der realistischen Grundfläche von 60 Quadratmetern bis zu 100.000 Euro. Natürlich hat diese Bauweise ihre Vorteile, so steht unter anderem viel mehr Stauraum zur Verfügung.
Doch wer auf den Keller verzichtet, dem gelingt es auch mit einem knapperen Budget, sich den Wunsch vom Eigenheim zu erfüllen. Somit lohnt es sich, diesen Abstrich zu überdenken.
Auf Fertighäuser setzen
Ein weiterer Weg, um ein besonders gutes Verhältnis von Preis und Leistung zu erzielen, ist ein Fertighaus. Entgegen der Erwartungen mancher Bauherren bedeutet dies nicht, dass kein Einfluss auf die Gestaltung und den Grundriss genommen werden kann. Die Hersteller schlagen vielmehr unterschiedliche Konzepte vor, die dann an die eigenen Vorstellungen und Wünsche angepasst werden können.
Wer ein Fertighaus bauen möchte, spart im Vergleich zur Massivbauweise Geld. Das hat viel damit zu tun, dass die großen Bauteile schon vorgefertigt an die Baustelle geliefert werden und dort nur noch montiert werden müssen. So reduziert sich der Arbeitsaufwand auf der Baustelle enorm.
Kreditzinsen vergleichen
Doch nicht nur bauliche Entscheidungen sind dafür bedeutsam, ob der Traum vom Eigenheim noch zu erfüllen ist. Auf der anderen Seite handelt es sich um eine Frage der Finanzierung. Zwar sind die Kreditzinsen in der letzten Zeit bei allen Kreditgebern deutlich angestiegen. Doch noch immer gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Firmen. Ein Vergleich bietet die Chance, diese Differenzen zu erkennen und das günstigste Kreditangebot zu finden.
Muskelhypothek einsetzen
In Zeiten hoher Baupreise wird auch die gute alte Muskelhypothek zu einer wichtigen Unterstützung. Die Idee dahinter ist, selbst stärker mit anzupacken und einfache Arbeiten am Haus selbst zu übernehmen. Auf diese Weise muss lediglich das dafür benötigte Material bezahlt werden. Das lohnt sich vor allem dann, wenn noch ein paar Freunde eingespannt werden. Der Gegenwert eines gemeinsamen Arbeitstags auf der Baustelle liegt schnell im vierstelligen Bereich. Zugleich handelt es sich um eine Tätigkeit, die durchaus Freude bereiten kann. Das Budget wird es in jedem Falle danken.
Das Umland in den Blick nehmen
Ist noch keine Entscheidung bezüglich des Bauplatzes getroffen worden? Dann ruht hier das nächste Sparpotenzial. Wer nicht direkt in Krefeld nach Plätzen sucht, sondern eine gewisse Pendelstrecke in Betracht zieht, profitiert von deutlich günstigeren Preisen pro Quadratmeter. Eine etwas dezentrale Lage trägt dadurch schnell zu niedrigen Kosten bei. Ist das Budget ohnehin angespannt, so sorgt die Flexibilität bei der Wahl des Bauplatzes dafür, dass bei den Planungen des Traumhauses etwas mehr Freiheiten zur Verfügung stehen und nicht auf alle beliebten Extras verzichtet werden muss.