Im ersten Spiel der Champions Hockey League (CHL) gibt morgen Abend der finnischen Spitzenclub Kärpät Oulu seine Visitenkarte an der Westparkstraße ab. Der siebenfache Meister der SM-Liiga erreichte in der Premieren-Saison der CHL gleich das Halbfinale und will auch in diesem Jahr wieder angreifen.
"Wir müssen die beiden Spiele gegen Wien gewinnen, um eine Runde weiterzukommen. Aber eines ist auch klar: Die Duelle mit Oulu werden etwas ganz Besonderes", sagt der neue Pinguine-Kapitän Daniel Pietta voller Vorfreude auf die Partien in der europäischen Top-Liga und ergänzt: "Ein Punktgewinn gegen eine solche Spitzenmannschaft wäre natürlich ein Traum."
"Venue Manager"
Dass es etwas Außergewöhnliches ist, Teilnehmer der CHL zu sein, zeigte sich bereits gestern, als ein so genannter "Venue Manager" anreiste, um den König Palast auf seine CHL-Tauglichkeit zu überprüfen. "Es wird gecheckt, ob alle geforderten Vorgaben umgesetzt wurden", klärt Pressesprecher Andre Schicks auf. Die gesamte Arena muss "CHL-gerecht gebrandet" sein - so will es der Vermarkter "Infront".
Für das Auftaktspiel waren bis gestern mehr als 3000 Tickets verkauft. Die Pinguine hoffen jedoch, dass die 4000er-Marke geknackt werden kann.
