In zahlreichen Stadtteilen entsteht neuer Wohnraum durch Sanierung oder Neubau, die Innenstadt wird weiter modernisiert, es wird gebaggert, gebuddelt und gearbeitet. "Krefeld ist wahrlich im Aufbruch", so Winkmann. Solche Erschließungen sind nicht möglich, ohne eine Erschließung und zuverlässige, moderne Ent- und Versorgung. Dazu gehört, dass Leitungen und Hausanschlüsse neu verlegt oder modernisiert werden müssen. Aber auch die Erreichbarkeit mit den öffentliche Verkehrsmitteln zählt dazu. Den Stadtwerken ist dies bewusst. "Wir verbuddeln quasi das Geld und stärken zugleich den Wirtschaftsstandort Krefeld", sagt die SWK-Sprecherin, die nun die größten Baumaßnahmen vorstellte.
Die Investitionen in den Kanalbau nehmen mit rund 13 Millionen Euro den größten Teil ein. für Elektrizitätsleitungen werden gut drei Millionen investiert, bei Gasleitungen sind es circa 3,1 Millionen Euro. In die Fernwärmeleitungen fließen gut 1,3 Millionen Euro, in die Trinkwasserleitungen zwei Millionen Euro.
In 2016 sollen zudem die Straßenbahngleise für etwa 3,3 Millionen Euro erneuert werden. Auch das Haltestelleprogrammm wird weiter kosequent umgesetzt, um die Niederflur-Technik weiter auszubauen. Hierfür werden 2,2 Millionen Euro investiert.
Den Stadtwerken ist es wichtig, dass die Bürger möglichst wenig von den Arbeiten bemerken. "Ganz ohne Umleitungen wird es jedoch nicht funktionieren", sagt Uwe Lindner, Gechäftsführer der SWK Setec. Josef Dellen (SWK Mobil) ergänzt: "Wir werden bei den Gleisarbeiten so selten wie möglich in den Individualverkehr eingreifen."
Eine detaillierte Übersicht der größten Baumaßnahmen sehen Sie in unserer Bilderstrecke.