In 16 der betroffenen Schulen besteht laut Stadt keine Gefahr. In der Sollbrüggen-Grundschule machte man "akuten Untersuchungsbedarf" aus.
Heute morgen wurden die Kinder aus sieben Räume der Gemeinschaftsgrundschule vorsorglich anderweitig unterrichtet, beispielsweise absolvierten sie Biologieunterricht im Sollbrüggenpark.
Inzwischen sind die betroffenen Raumdecken weitergehend geprüft, eine Gefahr für die Schüler bestehe auch dort nicht. Der Unterricht kann wie gewohnt stattfinden.
In allen übrigen Krefelder Schulen sei die Bauart der Deckenplatten nicht vergleichbar mit der Konstruktion im Fabritianum. Die Stadtverwaltung hat sich trotzdem entschieden, alle Deckenkonstruktionen mit großformatigen Platten intensiv zu untersuchen.