ref=hl#!/media/set/?set=a.772870782797458.1073741842.101053189979224&type=1">auf unserer Facebook-Seite.
"Wir wollen den Mietvertrag!" schallte es vielstimmig-melodiös aus der Gelb-Schwarzen Menge über den eisigen Platz vor dem Seidenweberhaus. Dort begann um 17 Uhr die Ratssitzung. Die lief einigermaßen turbulent ab.
Im nichtöffentlichen Teil wollten die Politiker auch über den Streit zwischen der städtischen Tochter Seidenweberhaus GmbH und den Krefeld Pinguinen über einen neuen Mietvertrag für den KönigPalast reden. Ohne die Spielstätte können die Pinguine nicht in der DEL bleiben.
Allerdings darf die Seidenweberhaus GmbH den Pinguinen angesichts des Nothaushalts auch nicht beliebig weit entgegenkommen. Ansonsten droht das Einschreiten der Bezirksregierung, da sich Krefeld immer noch im Nothaushalt befindet.
Die Seidenweberhaus GmbH hatte daher zusammen mit SPD und CDU ein Grundsatzpaier entwickelt. Darin versuchte sie, eine Balance zwischen den Itneressen von Verein und Vermieter zu finden. Die Pinguine haben den Vorschlag gestern deutlich abgelehnt.
Wie weit beide Parteien bei der Hallenmiete und den Konditionen zum Betrieb von VIP-Logen und Catering noch auseinanderliegen, wird öffentlich nicht genannt. Kenner der Szene hoffen dennoch auf eine Einigung noch in dieser Woche.