Der Film wird im Rahmen der Finissage gezeigt, die am Sonntag, 31. Januar um 11 Uhr im Museum an der Luisenstraße stattfindet.
Der Film – im Herbst 2015 in HD-Qualität gedreht – erzählt u.a. die Geschichte der Krefelder Mennoniten und ihrer Bedeutung für die Samt- und Seidenstadt. So erklärt Pfarrer Christoph Wiebe, welche Rolle der König von England in der Krefelder Stadtgeschichte spielte.
Ferner kommen Akteure zu Wort, wie Klaus Drenk, im Film Meister Ponzelar; und Stadtführer und Drehbuchautor Dieter Brenner, der durch das Programm der Finissage führt: „Ohne die Mitwirkung des Foto-Film-Clubs Bayer Uerdingen hätten wir die Produktion nicht verwirklichen können“, sagt Brenner, der sich für „die fachliche Begleitung und Bereitstellung der Aufnahme-Technik“ bei den Mitgliedern des Uerdinger Vereins bedankt.
Für den musikalischen Part der Finissage sorgt die Sängerin Julia Kaps, die sich mit dem Song „Mein Krefeld“ nicht nur in der Seidenstadt einen Namen gemacht hat. Produzent Wolfgang Jachtmann erzählt, wie der Krefeld-Hit entstanden ist.
Es handelt sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung des Hauses der Seidenkultur mit der VHS, die einmal mehr einen Bezug zwischen dem heutigen Krefeld und der einstigen florierenden Textilstadt herstellen möchte.