Tausende Besucher werden erwartet, auch aus dem Ausland.
„Das ist Kultur, die hier aus dieser Stadt erwächst“, nennt Krefelds Marketingleiter Uli Cloos den entscheidenden Charakterzug des ganztägigen Festivals. Es sind allesamt Krefelder Einrichtungen und Krefelder Bürger, die am 20. Juni die ganze Vielfalt des Seidenstädter Kulturlebens vorführen. Allein drei Bühnen werden dazu in der City errichtet, drei Podeste, 77 Stände. Rund 800 Mitwirkende gestalten über 100 Programmpunkte. „Schaut hin, was es in dieser Stadt alles gibt“, umschreibt Kulturamtsleiter Jürgen Sauerland-Freer den Sinn der Mammutveranstaltung.
Was es alles gibt? „Wir bieten eine Bandbreite vom Kindermusical bis zum Antiquar“, schaut Uli Cloos in die nicht enden wollende Veranstaltungsliste. Da gibt es die öffentlichen Auftritte großer Orchester, die Literaturmeile auf der Königstraße mit vielen Lesungen, fetzige Vorführungen in Breakdance, Sport, Unterhaltung, Rock, Jazz und Mode.
Kinder und Jugendliche tummeln sich in Kreativworkshop sowie Literaturwerkstätten. Die Musikschule ermuntert die Besucher, mit eigenen Klangkörpern beim „Klanggewitter“ mitzumachen. In der Mennonitenkirche lesen Vertreter der Weltreligionen aus den heiligen Schriften.
Das Eröffnungskonzert am Freitag, 19. Juni, gestalten die Bayer Symphoniker auf dem Platz an der Alten Kirche. Beginn: 20 Uhr. Das eigentliche Festivalprogramm am Samstag, 20. Juni, beginnt dann um 11 Uhr mit den Veranstaltungen in der gesamten City. Das Stadttheater ergänzt das Festival durch sein Theaterfest ab 15 Uhr. Die Kufa lädt nach dem Ende des Festivals gegen 22 Uhr noch auf ihre Party ein.
