Eine rundum positive Bilanz hat Bürgermeister Christian Pakusch jetzt rückblickend auf den Besuch einer Delegation der Fujii-Gakuen-Schule in Willichs japanischer Städtepartnerstadt Marugame am Niederrhein gezogen: Angereist waren von der Partnerschule des Schiefbahner St. Bernhard-Gymnasiums Schulleiter Kenji Imanishi, Hiroshi Tamura als Vorsitzender des Elternbeirates, Leitender Lehrer Tomoya Miyoshi sowie Francois Molière, der als gebürtiger Franzose an der Fujii-Gakuen unter anderem Englisch unterrichtet.
Das breit aufgestellte Programm der Delegation hatte die Gruppe in unterschiedlicher gastgebender Begleitung (Wirtschaftsförderung, Archiv, Vertreter St. Bernhard) unter anderem nach Düsseldorf, ins Stahlwerk Becker, natürlich schwerpunktmäßig ins St. Bernhard-Gymnasium, aber eben auch ins Bonner Haus der Geschichte, ins Bundeshaus, in die Kapelle Klein Jerusalem und zum Besuch des Martinszugs in Niederheide geführt. Einmal mehr war Yasuo Inadome, Präsident des Japan-Club Willich und einer der wesentlichen „Geburtshelfer“ der Städtepartnerschaft, ständiger und hilfreicher Begleiter der kompletten Aktivitäten uns stets mit von der Partie.
Immer wieder haben sich die Chance ergeben, erläutert Pakusch, die Stadt Willich, den Niederrhein und auch die Umgebung zu präsentieren. Die Gäste nahmen ganz sicher eine ganze Reihe von Eindrücken vom konkreten Willicher Leben heim ins ferne Japan.
Selbstverständlich stand in den Gesprächen nicht nur mit Vertretern des St. Bernhard-Gymnasiums, so Pakusch, die Zukunft der Schulpartnerschaft im Fokus – „und ich freue mich sehr, sagen zu können, dass ich stark den Eindruck gewonnen habe, dass nach der auch pandemiebedingten Pause die Partnerschaft jetzt wieder deutlich an Fahrt aufnehmen wird.“
Konkret sind die nächsten Schüleraustausche terminiert: ein Besuch von Schülern und Schülerinnen des St. Bernhard Gymnasiums an der Fujii-Gakuen in Marugame ist für den November 2025 geplant, der Gegenbesuch der japanischen Schülerinnen und Schüler für den März 2026 terminiert.
