Die zusätzlichen OP-Säle entstanden auf der Fläche der ehemaligen Intensivstation und wurden lediglich um ein neues Treppenhaus erweitert, das die Umkleidebereiche im Untergeschoss direkt mit dem OP-Bereich im Erdgeschoss verbindet. Insgesamt umfasst der neue Bereich rund 670 m² im Erdgeschoss und 630 m² im Untergeschoss. Die vier neuen Operationssäle liegen direkt neben den bisherigen fünf Bestandssälen und gliedern sich in zwei größere und zwei kleinere Säle von jeweils rund 45 bzw. 35 m².
Für mehr Flexibilität in der Patientenversorgung verfügen die kleineren OP-Säle über eine direkt angeschlossene Patientenumkleide – ideal für ambulante Eingriffe. Der OP-Trakt ist mit modernster Lüftungs- und Sicherheitstechnik ausgestattet. Zudem erhielt der gesamte OP-Bereich eine neue Elektroverteilung und Sicherheitsstromversorgung.
„Mit den neuen Operationssälen investieren wir gezielt in die Zukunft unseres Hauses und in die bestmögliche Versorgung unserer Patientinnen und Patienten“, sagt Maria Henk, Geschäftsführerin des Hospitals zum Heiligen Geist. Zugleich kann das Haus damit seinen im Krankenhausplan NRW erteilten Versorgungsauftrag künftig noch besser erfüllen. Insbesondere die chirurgischen Fachabteilungen wie Wirbelsäulenchirurgie, Urologie (Da Vinci), Orthopädie und Unfallchirurgie, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Venen- und Dermatochirurgie, HNO, Gynäkologie sowie das Beckenbodenzentrum profitieren von den zusätzlichen OP-Kapazitäten.