Zur Sicherheit und weiteren vorsorglichen Abklärung zog die Polizei Experten von Bundespolizei und LKA hinzu, um eine möglicherweise Gefahr durch die dort aufgefundene unbekannte Substanzen zu prüfen und zu beseitigen. Im Rahmen des Einsatzes sperrte die Polizei gegen 16.45 Uhr den betroffenen Bereich an der Venner Straße ab und wies Anwohner unter anderem daraufhin, zur Sicherheit die Fenster geschlossen zu halten.
Die Experten sicherten die aufgefundenen Chemikalien und Flüssigkeiten, um diese im Nachgang durch weitere Untersuchungen eindeutig zu identifizieren. Neben den Substanzen sicherte die Polizei in der Wohnung weitere Gegenstände und Betäubungsmittel. Für die Anwohner bestand laut Polizei keine Gefahr.
Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen ist die Wohnung am heutigen Mittwoch, 28. Februar, für den 47-jährigen Inhaber wieder freigegeben worden. Gegen ihn wird unter anderem wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und Ausgangsstoffgesetz ermittelt.