Auf einen Standort legt man sich bei der Umfrage noch nicht fest. Die Stadt hat nun einen Zeitplan erarbeitet.
Dieser sei sehr ambitioniert, betont Schuldezernent Gregor Micus, es gebe keinerlei Zeitpuffer mehr. Personalausfall in der Verwaltung könne dabei eben so wenig verkraftet werden wie eine Verzögerung im Genehmigungsverfahren der Aufsichtsbehörde. Offen sei derzeit auch noch, ob alle Schulen bereit sind, den Weg der Veränderung mitzugehen.
Dem Zeitplan nach wird es im März (16., 17. und 20. März) zunächst drei Informationsveranstaltungen für Eltern der zweiten und dritten Klassen geben. Die Eltern werden dazu über die Grundschulen eingeladen. Danach kann Ende März oder im April die „standortoffene“ Befragung der Eltern dieser beiden Jahrgänge stattfinden.
Ende Juni könnte dann in einer Schulausschusssitzung der Beschluss zum Standort der Gesamtschule fallen.