In den letzten Jahren hat die Bedeutung der Schwesternhelferinnenkurse deutlich zugenommen. Neue Arbeitsplätze und Betätigungsfelder vor allem für Frauen taten sich auf, denn die Zahl der alten und pflegebedürftigen Menschen in Deutschland wächst. Angesichts von voraussichtlich mehr als 2,6 Millionen Pflegebedürftigen im Jahr 2020 wird die Zahl der benötigten Pflegekräfte weiter steigen.
In der Pflegehilfskräfteausbildung der Malteser können sich die Teilnehmer in relativ kurzer Zeit prüfen, ob sie für einen Pflegeberuf geeignet sind. Gleichwohl wird diese Ausbildung auch immer wieder zu einem Sprungbrett in eine feste Anstellung in der Alten- und Krankenpflege oder in einer ähnlichen Einrichtung. Da die Malteser ihre Kurse bundesweit einheitlich und im Rahmen eines Qualitätsmanagements durchführen, sind die Kurse zertifiziert und die Qualifikation wird vor Ort zumeist sehr positiv eingeschätzt, wie das Feedback einiger Arbeitgeber zeigt.
Im Gegensatz zu einem Lehrberuf führt der Weg dieser Ausbildung zur Schwesternhelferin bzw. zum Pflegediensthelfer über 120 theoretische Ausbildungsstunden, die abends stattfinden, und einem 80-stündigen Praktikum im Pflegebereich.
Der nächste Kurs startet am 8. September 2015 in Kempen. Es empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung.
Weitere Auskünfte erteilt Astrid Völkel unter der Rufnummer 02152/1091.