Der Extra-Tipp war ebenfalls dabei beim "CHL Media Meeting" auf dem Olympiaturm.
Im "Restaurant 181" (in 181 Metern Höhe) begrüßte Martin Baumann, CEO der Champions Hockey League, illustre Gäste. Münchens Meistertrainer Don Jackson, Berlins Sportdirektor Stefan Ustorf und zahlreiche weitere Akteure der Eishockeyszene standen vor dem Start der dritten CHL-Saison Rede und Antwort.
Eines vorweg: Der mit Abstand pfiffigste Kommentar kam aus dem Mund von Elmar Schmitz. Da die CHL in der Saison 2017/2018 auf 32 Teams reduziert werde, könnte die nun kommende Spielzeit die letzte für die Krefeld Pinguine sein, sagte eine CHL-Sprecherin. "Da wir nicht damit planen, Deutscher Meister zu werden, müssen wir die CHL einfach in dieser Saison gewinnen", so Schmitz, der ergänzte: "Wenn wir nicht mit diesem Ziel antreten würden, müssten wir gar nicht erst spielen." Martin Baumann gefiel dieses Statement. "Krefeld hat sich hier in München richtig gut verkauft", lobte er. Er wünsche sich für die neue Saison eine "Cinderella-Story", also einen Klub, der alle überrasche. Ob dies eventuell die Pinguine sein werden?
Auch die Personalie Christian Ehrhoff wurde angesprochen. Schmitz räumte die Gerüchte, dass der NHL-Verteidiger für die kommende CHL-Saison lizenziert werde, aus dem Weg. "Das ist derzeit kein Thema."
CHL-Chef Baumm freut sich, dass "das Produkt CHL medial und bei den Fans immer besser ankommt." Durch das veränderte Format ab 2017/2018 würde "die Liga extrem aufgewertet".