In dem ausführlichen Schreiben fordert Ludwig Schiffmann, Vorsitzender des Bürgervereins Kempener Feld, die Stadt auf, dafür Sorge zu tragen, dass die Auswirkungen der Zeltstadt auf die Nachbarschaft möglichst gering bleiben.
Auch sollte die Verwaltung die Bürger zügig ihre Ankündigung wahr machen und in einer Versammlung über die Pläne informieren. Aus Sicht des Bürgervereins ist die Einrichtung der Stelle eines Flüchtlingskoondinators "längst überfällig".
Die Forderung nach einem solchen Ansprechpartner für alle Beteiligten hat auch SPD-Kandidat Frank Meyer erhoben.
Für den Bürgerverein is auch wichtig, dass ausreichend Sicherheitspersonal zur Verfügung steht: "Die äußrere und innere Sicherheit der Zeltstadt, im Gelände und vor den Toren muss gewährleistet sein", so Schiffmann.
Der Vorsitzende geht davon aus, dass die Bewohner des Kempener Felds, wenn man sie entsprechend informiert "gerne einen entsprechenden Beitrag zur Hilfe beisteuern wollen".