Vom Glück, in Krefeld zu leben

Krefeld · Schreiben Sie Ihre persönliche Geschichte auf, was Sie mit Krefeld verbindet. Die Initiative „Perspektivwechsel“ würde sie veröffentlichen.

Die Initiatoren des Krefelder Perspektivwechsels laden zum Mitmachen ein: (v.l.) der Vertreter der Krefelder Industrie Mario Bernards, Eckart Preen von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft und Uli Cloos, Marketingleiter der Stadt Krefeld.

Foto: Müller

Die Idee stammt von der Krefelderin Sylvia Paschold-Melahn. Sie möchte auf Plakaten Gesichter ihrer Mitbürger abbilden, die vom großen oder kleinen Glück berichten, in der Seidenstadt zu leben.

Das Projekt ist eines von insgesamt acht, die in den letzten Wochen aus der Krefelder Bürgerschaft geboren wurden. Aufgerufen zu dem Ideenwettbewerb hatte die städtische Initiative „Krefelder Perspektivwechsel“, die von Wirtschaft und Industrie mit 30.000 Euro unterstützt wird. Das Geld wird dazu verwendet, die acht Projekte zu verwirklichen.

Dazu zählt auch der Aufruf an Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren, ihre Visionen von der Zukunft der Innenstadt als Bildergeschichte oder Comic zu zeichnen. Diese Idee hatten die Freunde der Kunstmuseen Krefeld. Der Schöpfer der besten Zeichnung darf ein geplantes Wandbild in der City mit Graffitis versehen.

Weitere Projekte sind: das gemeinsame Musizieren des Schönhausen-Chores mit einem japanischen Chor, die Bestückung von Linn mit historischen Fotos oder auch die Einladung des Segelklubs Bayer, einen Tag im September das Ufer des E-Sees vom Segelboot aus zu betrachten.

Die Projekte und Ansprechpartner sind zu finden auf der Homepage:

www. krefelder-perspektivwechsel.de

(City Anzeigenblatt Krefeld II)