Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein, zeigte sich in einer Pressemitteilung um 11.46 Uhr ebenso überrascht von Trumps Sieg. Er merkt kritisch an: "Mehr Protektionismus und weniger Freihandel sind für fruchtbare Handelsbeziehungen sicherlich nicht förderlich."
Er gehe aber davon aus, "dass wesentliche Säulen der internationalen Zusammenarbeit von der neuen US-Regierung nicht aufs Spiel gesetzt werden."Rund 125 US-Unternehmen haben einen Standort am Mittleren Niederrhein.
Krefelds Oberbürgermeister ließ nach dem ersten Schock auf dem kurznachrichtendienst Twitter die Anmerkung folgen: "Man kann auf Trump schimpfen, nachvollziehbar. Man darf aber auch fragen, welche Fehler Eliten und Establishment gemacht haben."
UWG-Ratsherr Andreas Drabben, der regelmäßig seinen Jahresurlaub in Florida verbringt, sieht die Entwicklung ebenfalls mit Sorge: "Auch unsere Freunde in den USA verstehen nicht, wieso Trump Präsident werden konnte. Nun bleibt nur noch die Hoffnung, dass sich die USA nicht zu sehr zu einem "Trump-Staat" machen lassen".