Vom Eingang an der Kreuzstraße ging man das Gelände in Richtung Ritterstraße ab. Von den Anwohnern wurden insbesondere die wildwachsenden Brennnesseln und Brombeersträucher und die teilweise stark pflegebedürftigen Bäume kritisiert, in denen noch immer abgestorbene lose Äste vom Unwetter „Ela“ hingen.
Die aktuelle Finanzlage der Stadt lasse ein häufigeres Zurückschneiden von Brennnesseln und anderen Sträuchern nicht zu, so Bernd Kuhlen. Lose Äste aus Bäumen werden dagegen zeitnah entfernt, da sie ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Ergebnis der Begehung war, dass bei zukünftigen Pflegemaßnahmen der Stadt gründlich hingeschaut und entsprechend stark zurückgeschnitten werde. Die Anträge von Lukas Maaßen, zwei zerstörte Sitzbänke auszutauschen sowie eine Doggybag-Station aufzustellen, werden umgesetzt.
„Damit ist der erste Schritt zu einer Aufwertung des Geländes getan“, erklärt Maaßen. Der 23-jährige Politiker und Wahlkreisbetreuer des Gebietes versichert, sich auch in Zukunft für die Pflege der Hover Kull einzusetzen.