Hilfe in Zeiten von Corona AKH: Tolle Solidarität und Resonanz

Viersen · Die Mitarbeiter des Allgemeinen Krankenhauses (AKH) Viersen sind begeistert: Über 1000 selbst genähte Behelfs-Mund-Nasen-Schutz-Masken sind im Krankenhaus von Freiwilligen abgegeben worden.

Riesige Freude im AKH Viersen: Freiwillige nähten über 1000 Behelf-Masken für die Mitarbeitenden in patientenfernen Bereichen.Es danken (v.l.) Wiebke Eßer, Beauftragte für Qualitätsmanagement, Björn Brachter, IT-Mitarbeiter, und Karin Krüssen von der Wäscheversorgung.

Foto: Alois Müller

„Diese Unterstützung ist einfach beeindruckend", betonen die Geschäftsführer Dr. Thomas Axer und Kim-Holger Kreft unisono. Erst vor wenigen Tagen hatte das AKH die Bevölkerung um Hilfe gebeten. Wegen der hohen Hygienestandards benötigt das Krankenhaus Mundschutze aus Stoff für nicht sensible Arbeitsbereiche.

„Eines ist sicher: Im AKH wird es jetzt bunt. Jedenfalls in den patientenfernen Bereichen", lacht Wiebke Eßer, Beauftragte für Qualitätsmanagement im AKH. „Es ist unglaublich, wie kreativ die Näher geworden sind." Manche Designs ahmen in Form und Farben OP-Masken nach, andere Muster erinnern an Vorhänge der 1960er Jahre. Selbst Masken mit Batman-Motiv, Borussia-Raute, rosa Elefanten und anderen niedlichen Figuren haben das Krankenhaus erreicht. „Wir möchten ein riesiges Dankeschön an alle Näherinnen und Näher aussprechen. Die Resonanz ist einfach herausragend", betont Eßer.