Wenn der Teddy krank ist...

Mönchengladbach · Am kommenden Samstag, 19. Oktober, bekommen Teddy und Co medizinische Hilfe. Das Jugendrotkreuz Mönchengladbach hat von 10 bis 18 Uhr Sprechstunde für Kinder mit ihren Plüschtieren.

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Jugendrotkreuzes „behandeln“ am Samstag Plüschtiere.

Foto: Lea Strerath

. „Hilfe, mein Teddy ist verletzt“. Das werden die Helfer des Roten Kreuzes am 19. Oktober, zwischen 10 und 18 Uhr sicherlich häufiger hören. Denn das Jugendrotkreuz Mönchengladbach veranstaltet an seinem Standort am Baumlehrpfad 2 ein „Teddybär-Krankenhaus“. Kinder können mit ihren Kuscheltieren vorbeikommen, um sie in einer nachgestellten Klinik durchchecken und behandeln zu lassen.

Die Aktion wurde in umliegenden Kreisverbänden des Roten Kreuzes bereits mehrfach ausgerichtet und ist dabei auf großen Zuspruch gestoßen. Mitglieder des Jugendrotkreuzes untersuchen die Kuscheltiere, stellen eine Diagnose und behandeln die treuen Weggefährten aus Stoff. Selbstverständlich werden auch medizinische Maßnahmen – wie das Anlegen eines Verbandes – ergriffen und den Kindern erklärt. Die Veranstaltung beginnt am Samstag, 19. Oktober, um 10 Uhr und endet um 18 Uhr.

Ziel des „Teddybär-Krankenhauses“ ist es, den Kindern die allzu oft große Angst vor Krankenhäusern und Ärzten zu nehmen. Die Teilnehmer lernen den Alltag in einer Klinik spielerisch kennen und dürfen jeden Schritt selbst miterleben. Falls das mitgebrachte Kuscheltier tatsächlich Beschädigungen wie beispielsweise offene Nähte aufweist, wird es unter fachlicher Aufsicht repariert. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das Jugendrotkreuz freut sich über eine Spende, um die Kosten der Aktion zu decken.