„Der verwendete Außenbelag ist leider nicht sehr robust und wurde zusätzlich durch Vandalismuseinflüsse geschädigt“, berichtet Christine Adolphs, Restauratorin am Museum Abteiberg. So ist dies auch nicht die erste Restaurierung des Soft Inverted Q gewesen. Die jüngste hat nun inklusive Planung und Konzeption drei Jahre gedauert und war sehr umfangreich. Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen waren eingebunden. Dafür musste die Skulptur auch eine etwas weitere Reise antreten. Denn um die Oberflächenrestaurierung kümmerte sich die Firma Blach im fränkischen Ansbach.
Jürgen Blach von der Blach Firmengruppe ließ es sich so auch nicht nehmen, beim Aufstellen der Skulptur dabei zu sein. Diese sicher zu transportieren, lag in den Händen von Stefan Velte, von der Kunstspedition Hasenkamp.
Auch das Land Nordrhein-Westfalen, vertreten durch Henrike Steinweg, Koordinationsstelle Restaurierungsprogramm Bildende Kunst des Landes NRW, hat das Vorhaben großzügig durch das Förderprogramm zur Restaurierung wichtiger und wertvoller Kulturgüter unterstützt. Rund 80 000 Euro wurden übernommen. Davon kamen 20 000 Euro aus dem städtischen Haushalt.
Nun bereichert das Soft Inverted Q wieder den Skulpturengarten hinter dem Museum Abteiberg. Dieser ist Montag bis Freitag von 11 bis 17 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr für Besucher kostenlos geöffnet.