Kapazitätsprobleme Kunstrasen für TuS Borth?

Rheinberg · Auf der Platzanlage des TuS Borth fand ein Informationsgespräch zwischen dem Stadtsportverband Rheinberg und dem TuS Borth statt.

Der TuS Borth würde gerne das Aschespielfeld in eine 1 ½ Kunstrasenspielfläche modernisieren.

Foto: Peter Meulmann

Der TuS Borth ist durch die Bildung der Jugendspielgemeinschaft mit dem SV Millingen mit ca. 20 Mannschaften im Trainings- und Spielbetrieb.

Die vorhandenen Spielflächen sind allerdings problematisch. Seit 2011 betreibt der TuS Borth eine Jugendspiel- und Trainingsfläche. Diese wird durch den bevorstehenden EDEKA-Neubau zukünftig entfallen. Sowohl der TuS Borth als auch der Stadtsportverband Rheinberg befürworten das neue Nahversorgungszentrum. Von den 3 vorhandenen Spielfeldern verfügt bisher nur der stark sanierungsbedürftige Ascheplatz über eine Flutlichtanlage. Dies führe besonders in den Wintermonaten zu Kapazitätsproblemen. Der TuS Borth würde daher gerne das Aschespielfeld in eine 1 ½ Kunstrasenspielfläche modernisieren.

„Eine Verbesserung dieser unbefriedigenden Situation werde ich auf jeden Fall unterstützen“, unterstrich Frank Tatzel (1. Vorsitzender Stadtsportverband Rheinberg). Der Stadtsportverband Rheinberg wird die Angelegenheit im Vorstand beraten und bei der aktuell laufenden Erstellung des Sportstättenentwicklungsplanes berücksichtigen.