Auf der Messe Markenvielfalt Die Edelhelfer
Krefeld · Ein Interview mit Nils Talaga von „Die Edelhelfer“ in Krefeld.
Lieber Nils, stell dich doch kurz mal vor:
Ich bin tatsächlich noch recht frisch bei Edelhelfer. Nach verschiedenen beruflichen Stationen bei Siemens, unter anderem als Techniker und Leiter Instandhaltungsservice, habe ich mich seit 2020 mit dem Gedanken der Selbständigkeit beschäftigt. Als Krefelder Junge und begeisterter Mountainbiker habe ich natürlich mitbekommen, dass Edelhelfer 2022 das alteingesessene Geschäft Cycletec von Thomas Dinter übernahm und einen potenziellen Nachfolger für Thomas suchte, da war ich natürlich Feuer und Flamme. Den Einstieg im Januar 2023 habe ich zu keiner Zeit bereut.
Wer und vor allem was steckt noch hinter den “Edelhelfern”?
Mittlerweile hat sich die inhabergeführte Edelhelfer Gruppe sehr dynamisch entwickelt. Neben einem Onlineshop der vornehmlich als digitales Schaufenster dient, umfasst die Gruppe vier Shops in der Metropolregion Rhein-Ruhr. Standorte sind Recklinghausen, Dortmund, Krefeld natürlich, und seit neuestem Burscheid.
Wie kam es eigentlich zum Namen? Gab es da Bezug zu einem bestimmten Radprofi?
Nein. Die Antwort darauf ist stattdessen zweigeteilt. Enthusiasten wissen, dass sich ein „Edelhelfer“ im Radsport trotz eigener Siegchancen bedingungslos in den Dienst seines Kapitäns stellt. Genau das wollen wir für unsere Kunden, die engagierten Radfahrer, auch tun. Punkt zwei ist, dass in dem Namen auch ein Qualitätsanspruch verborgen ist.
Mit welchem Versprechen tretet ihr an? Was erwartet mich als Kunde?
Genau das Qualitätsversprechen unseres Namens wollen wir natürlich auch umsetzen. Die wesentlichen Punkte sind leidenschaftliche Kompetenz in der Beratung, ausgewählte Markenprodukte und ein erstklassiger Service. Jeder Kunde erhält bei uns eine individuelle Ergonomieberatung inklusive begleiteter Probefahrt, egal ob es sich um ein sportives oder nicht-sportives Rad handelt. Wir haben eine zertifizierte Meisterwerkstatt, die einen schnellen und professionellen Service bietet. Darüber hinaus legen wir viel Wert auf die Bereicherung der lokalen Radsport-Community. Das sind nur drei Beispiele dafür, wie wir auch in Krefeld unterwegs sind.
Schauen wir kurz auf die Stadt Krefeld. Wie ist es, in der Autostadt Krefeld einen Fahrradladen zu betreiben?
Die wesentliche Barriere des Radfahrens ist für das Gros der Bevölkerung eindeutig die Infrastruktur, sprich das Radwegenetz. Dies gilt natürlich besonders in städtischen Ballungsräumen, und Krefeld macht da keine Ausnahme. Auch hier gibt es sicher reichlich Veredelungsmöglichkeiten. Aber die Aktivitäten der Stadt und ihrer Verkehrsplaner gehen in die richtige Richtung, nämlich hin zu einer ausgewogenen Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer.
Beende diesen Satz: Fahrradfahren in Krefeld ist…
Einfach sexy!