Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls eine Forsa-Umfrage der Krankenkasse KKH. Insgesamt hat demnach rund ein Drittel der Bundesbürger Probleme, morgens eine Stunde früher aufzustehen. Jeder Fünfte ist wegen des staatlich verordneten Drehs an der Uhr tagsüber gereizt oder müde, und rund jeder Siebte schläft abends schlechter ein. So wundert es auch nicht, dass die große Mehrheit der Befragten einen Vorteil darin sehen würde, die Zeitumstellung endlich abzuschaffen.
Das sehnen offenbar vor allem Frauen herbei: Zwei Drittel von ihnen können wegen der Zeitumstellung entweder abends schlechter einschlafen, nachts schlechter durchschlafen oder haben Probleme beim morgendlichen Aufstehen. Bei den Männern berichtet deutlich weniger als die Hälfte (42 Prozent) über derartige Probleme.
Andererseits freuen sich die meisten Menschen über die längere Helligkeit am Abend. Bei hoffentlich bald frühlingshafteren Temperaturen könnten Balkon und Terrasse dann auch in den Abendstunden eine willkommene Abwechslung für alle diejenigen bieten, die jetzt die meiste Zeit des Tages zu Hause verbringen (müssen).