Die zahlreichen Leckereien versüßen den Aufenthalt. Ja, so sieht das Idealbild eines Kirmesbesuchs aus.
Leider gibt es immer wieder einige, entschuldigen Sie bitte die drastische Ausdrucksweise, Vollidioten, die das Kirmes-Gastspiel zum "Schaulaufen der Halbstarken" nutzen.
Gleich zum Beginn des diesjährigen Frühjahrsrummels auf dem Sprödentalplatz wurde ein 13-Jähriger nach einer Autoscooter-Fahrt am späten Abend von vier Jugendlichen angegriffen - weil er zwei von ihnen, wie im Scooter üblich, rammte.
Die Quittung folgte prompt: Das "Quartett der Mini-Rambos" schlug ihm gegen den Kopf. Solche Attacken machen einen fassungslos und wütend. Denn ein Kirmesplatz darf kein Ort der Aggression sein, sondern ein Raum der Freude.
Ach, übrigens: Eines sei, unabhängig vom Verlauf der geschehenen Tat, angemerkt: Nach 22 Uhr hat ein 13-Jähriger nun wirklich nichts mehr auf der Kirmes zu suchen!