Ach, übrigens... Der Ärger mit den „Park-Egoisten“

Eines vorweg: Nein, wir leben nicht in Berlin, Hamburg oder München, wo es an der Tagesordnung ist, in zweiter, manchmal sogar dritter Reihe, parken zu müssen. Und dennoch: Auch bei uns am linken Niederrhein nimmt die Zahl der Pkw, die sich in der Stadt ihren Platz suchen müssen, rapide zu.

Wünschenswert wäre es da doch, wenn parallel dazu auch die Rücksichtnahme der Fahrer untereinander ansteigen würde. Aber Pustekuchen! Frei nach dem Motto "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst", stellen einige Mitbürger immer häufiger ihr Fahrzeug ab, ohne Rücksicht auf andere zu nehmen. Dann stehen eben nur zwei, maximal drei Autos da, wo eigentlich ausreichend Parkraum für vier Wagen wäre.

Oder der Pkw wird exakt mittig zwischen zwei schraffierten Flächen abgestellt. Warum sollte man auch dem Nachbarn freiwillig einen Stellplatz überlassen?

Ach, übrigens: Hinweise auf das "Fehlverhalten" werden geflissentlich ignoriert. Ganz ehrlich? Solche "Park-Egoisten" brauchen wir nicht! Etwas mehr Empathie für unsere Mitmenschen wäre - nicht nur im Straßenverkehr - wünschenswert!