Fernöstlicher Abend Der Kulturkreis lud zur Japan-Soiree

Meerbusch · Der Meerbuscher Kulturkreis hat kürzlich mit über 100 Gästen einen Japan-Abend in der Festscheune Bommers Küppershof gefeiert. Seit 2013 ist es Tradition, dass der MKK solche Themenabende veranstaltet.

Kimono-Präsentation auf der Japan-Soiree.

Foto: MKK

Nach Italien, Spanien, Frankreich und England/Irland wurde diesmal zu einer Japan-Soiree eingeladen. Der Festabend wurde vom Meerbuscher Kulturkreis in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis der Städtepartnerschaft Meerbusch-Shijonawate gestaltet. Das kulturelle Programm des Abends umfasste eine Kimono-Präsentation durch den Kimonoclub der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und musikalische Aufführungen des Wagaku Miyabi-Ensembles. Der festliche Rahmen im Saal wurde durch Ikebana-Schmuck auf den Tischen unterstrichen.

Der 1. Vorsitzender des MKK, Lothar Beseler, erwähnte in seiner Begrüßungsrede, dass in Meerbusch rund 800 Japaner leben und es deshalb fast selbstverständlich war, dass im Jahre 2010 ein Freundschaftsvertrag mit der japanischen Stadt Shijonawate geschlossen wurde. Sowohl die japanische Generalkonsulin für NRW in Düsseldorf, Setsuko Kawahara, wie auch die Vorsitzende des Freundeskreises Shijonawate-Meerbusch, Yurie Takagi, und der Meerbuscher Bürgermeister Christian Bommers hoben in ihren Reden hervor, dass es die persönlichen Freundschaften sind, die eine solche Städte-Partnerschaft beleben und harmonisch machen. Diese persönliche und entspannte Atmosphäre zeigte sich auch in den bebilderten Berichten von den gegenseitigen Besuchen zwischen Meerbusch und Shijonawate.

Zu den Gästen der Veranstaltung zählte auch Pia Tomoko Meid, die Präsidentin der Deutsch-Japanischen Gesellschaft am Niederrhein, welche die wichtige Aufgabe übernommen hat, die Beziehungen zwischen Deutschland und Japan zu fördern.