Thema Ausbildung Aktion Ausbildungsbotschafter

Stadt Willich · Für die Aktion „Ausbildungsbotschafter“ der Stadt Willich gab es kürzlich ein Dankesschreiben von der IHK

Ausbildungsbeauftragte Rebecca Foitzik mit dem Dankesschreiben der IHK.

Foto: Stadt Willich

Dass die Stadt einiges in Sachen Ausbildung tut und auch ungewöhnliche Wege mitgeht, hat sie jetzt sozusagen schriftlich: Ausbildungsbeauftragte Rebecca Foitzik jedenfalls konnte sich jetzt über ein Dankschreiben der IHK-Geschäftsführerin Daniela Perner freuen, die der Stadt bestätigt, dass sich Willich im Rahmen des Projektes „Ausbildungsbotschafter in besonderer Weise für die duale Berufsausbildung und den Fachkräftenachwuchs engagiert“. Zum Hintergrund erläutert Rebecca Foitzik, dass es sich um eine Initiative der IHK handelt, an der sich Willich seit 2021 beteiligt, also auch konkret Auszubildende an Schulen entsendet.

Das Vorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW“ unterstützt Schülerinnen und Schüler frühzeitig bei der Berufsorientierung und der Berufswahl. An der Umsetzung dieses Projektes sind viele Akteure beteiligt, so eben auch Ausbildungsbotschafter/innen: Auszubildende des zweiten oder dritten Ausbildungsjahres werden dabei in Schulen geschickt, um aus erster Hand über die Praxis der Berufswelt zu berichten: So gibt es „live und in Farbe“ direkte Einblicke in die verschiedenen Ausbildungsberufe und Möglichkeiten, vielfältige Informationen über die Berufsausbildung und Karrieremöglichkeiten: „Sozusagen Berufsorientierung auf Augenhöhe und aus erster Hand“, so Foitzik; die Auszubildenden, die sich bereit erklären als Ausbildungsbotschafter/in zu wirken, werden dann natürlich gebrieft und gezielt darauf vorbereitet, ihr Wissen und ihre Erfahrungen an die Schüler/innen weiterzugeben; sie gehen dann (von der IHK angefragt) für Vorträge in Schulen, um dort über ihren jeweiligen Ausbildungsberuf zu berichten – was natürlich bei den Jugendlichen in Sachen „street credibility“ gut ankommt. Foitzik abschließend: Jeder junge Auszubildende, der von seinen konkreten Erfahrungen erzählt, ist für die Schüler natürlich deutlich glaubwürdiger und überzeugender als der schönste Hochglanzprospekt einer Werbeagentur.“