Kurz nach Karneval werden wieder handverlesene Künstler aus der ganzen Republik Politik und Zeitgeschehen satirisch aufarbeiten und dem Publikum ein schmackhaftes kabarettistisches Menu servieren. Dazu gibt es natürlich auch wieder auf Wunsch das leckere Fischessen, serviert vom Fischelner Burghof.
In diesem Jahr sind dabei:
Benjamin Eisenberg (Bottrop):
Benjamin Eisenberg holt in seinem neuen Programm Pointen aus Stahl & Aphorismen auf Satin" wieder zum kabarettistischen Rundumschlag aus.
Medien, Politik, Wirtschaft, Demokratiefeinde oder ganz banale Alltagsidioten — der Bottroper Polit-Kabarettist versetzt allen einen Hieb, die es verdient haben, und die Vollbehämmerten bekommen gerne noch einen Nachschlag.
Dabei hält Eisenberg jedoch die Waage zwischen subtilen Spitzen und hammerharten Gags. Seine Analyse des Zeitgeschehens ist kritisch, aber trotzdem witzig, und natürlich befinden sich auch wieder Parodien bekannter Persönlichkeiten in seinem satirischen Werkzeugkasten, wenn er die Regierung in die Zange nimmt.
"Eisenberg ist die gelungene Symbiose aus klassischem Kabarett und Comedy und schlicht eine erfrischende Abwechslung." (Badische Zeitung)
Philipp Weber (München):
Wie heißt es so schön: Der Mensch kauft Dinge, die er nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die er nicht mag. Und da ist was dran. Viele Produkte ärgern mich schon, da habe ich noch nicht einmal bezahlt. Die Frage ist, warum machen wir da mit?
Die Antwort ist ganz einfach: Marketing. Marketing vernebelt den Verstand des Menschen und regt seine wichtigsten Sinne an: den Blödsinn, den Wahnsinn und den Irrsinn. Und alle machen mit. Denn egal, ob Politiker oder Manager, ob AfD oder ADAC, ob Terrorist oder der eigene Lebenspartner, alle wollen uns ständig irgendetwas andrehen: eine Weltanschauung, eine Wahrheit, einen Lebensstil, eine Diät oder noch ein Kind. Dabei werden ziemlich miese Tricks ausgepackt, ohne dass wir es merken. Und die Frage ist natürlich: Wer schützt uns davor? Ganz klar: Philipp Weber. Sein neues Kabarettprogramm "WEBER N°5: Ich liebe ihn!" ist ein feuriger Schutzwall gegen jegliche Versuche der Manipulation. Eine heitere Gebrauchsanweisung für den freien Willen. Selbstverständlich wie immer webermäßig lustig. Frei nach Immanuel Kant: "Habe den Mut dich deines Zwerchfells zu bedienen!"
"Ein kabarettistisches Meisterstück über die Macht von und die Manipulation durch Marketing. Das Publikum feiert mit fast enthemmten Ovationen mit." (AZ, Münchner Abendzeitung)
"Ein Unikat der deutschen Kabarettszene! Er jagt wie Mick Jagger zu seinen allerbesten Zeiten vom einen Ende zum andern, in einem komischen Furor immerfort frenetisch babbelnd und atemlos groteske Pointen abschießend bis hin zur völligen Verausgabung." (Fränkische Nachrichten)
Die Hengstmann Brüder (Magdeburg):
Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte voller Brüder. Kain und Abel, Romulus & Remus, Jakob und Wilhelm Grimm, Wilbur & Orville Wright, Wladimir und Vitali Klitschko. Doch auch Brüder des Geistes haben der Menschheit ihren Stempel aufgedrückt. Goethe und Schiller, Marx und Engels, Dick und Doof.
Ganz im Sinne ihrer historischen und gegenwärtigen Vorbilder haben Sebastian und Tobias Hengstmann, Brüder des Blutes und des Geistes, auf die Strümpfe gemacht, um die Brüderlichkeiten und Bruderschaften in unserer Zeit unter die brüderliche Lupe zu nehmen und zu zeigen, dass der große Bruder, der "Big Brother" und der kleine Bruder, der "Little big horn" sich auch im privaten an den großen politischen Ereignissen orientieren. Bewaffnet mit losem Mundwerk, Gitarre und Kontrabass ist ihnen alles heilig, worüber man sich lustig machen kann. Vor allem in der oberen Niederungen der Poltik. Darum kann man voller Stolz behaupten: Kleine Brüder wird es immer geben. Große leider auch.
"Die Pointen der Brüder erreichten das Publikum ausnahmslos und prompt, manchmal hatten die beiden Akteure Mühe, ihren Text durch das unbändige Lachen im Saal zu schicken." (Volksstimme Wolmirstedt)
"... sie gehören zur Ersten Liga des politischen Kabaretts in Deutschland."(Lausitzer Rundschau)
Ergänzt wird das Aschermittwoch-Ensemble wie im jeden Jahr um die Krefelder Stammkräfte Helmut Höffken, alias "Der Advovat" und Rüdiger Höfken als Moderator.
Wir würden uns freuen,wenn Sie die beigefügten Informationen und Fotos redaktionell verwenden können. Gerne laden wir auch einen Vertreter Ihrer Redaktion zur Vorstellung ein. Bitte geben Sie uns per Mail Bescheid, ob wir ein oder zwei Plätze für Sie reservieren dürfen.
5. Kabarettistischer Aschermittwoch
mit: Helmut Höffken, Benjamin Eisenberg, Philipp Weber und den Hengstmann Brüdern. Moderation: Rüdiger Höfken
Mittwoch, 14.02.2018, Einlaß: 18:30 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Saal Gietz im Fischelner Burghof, Marienstr. 108, 47807 Krefeld
TIckets: 19,50 EUR (VVK: Tel. 0172/2947966 oder per mail an info@theaterohnenamen.de)
Das Fischessen kann bei Bedarf gerne direkt beim Fischelner Burghof vorbestellt werden.