Die Stadt ist auch in der aktuell schwierigen Lage zur Durchführung von Gremiumssitzungen verpflichtet, die für die politischen Entscheidungen auf kommunaler Ebene erforderlich sind. Angesichts der Corona-Pandemie hat in Krefeld seit Mitte März keine Sitzung mehr stattgefunden.
Für die heutige Ratssitzung und alle weiteren erforderlichen politischen Gremiumssitzungen bis zur Sommerpause erstellte die Stadt in Abstimmung mit dem Fachbereich Gesundheit ein hygienerechtliches Konzept zur Durchführung in Zeiten der Corona-Pandemie im Seidenweberhaus. Es hat bereits eine gemeinsame Ortsbesichtigung mit der Festlegung der wesentlichen Voraussetzungen stattgefunden. Dazu gehört natürlichdie Einhaltung der Mindestabstände durch entsprechende Bestuhlung.
Die Anzahl der „Sonstigen Besucher“, zum Beispiel Mitarbeitende von Fraktionsgeschäftsstellen, soll dabei auf das notwendigste beschränkt werden. Außerdem wurde festgelegt, dass pro Sitzung maximal 25 plus fünf barrierefreie Plätze für Besucher bereitgestellt werden können. Die Namen der Sitzungsteilnehmenden werden unter Berücksichtigung der von ihnen genutzten Sitzplätze erfasst. Es werden getrennte Zugangswege für Sitzungsteilnehmende und Besucher ausgewiesen. Der Aufzug darf nur jeweils von einzelnen Personen benutzt werden. Es wird keine Bewirtung stattfinden, lediglich Kaltgetränke werden zur Selbstbedienung bereitgestellt.