Traditioneller und lokaler Teil KR-Weihnachtsmarkt, unverwechselbar

Krefeld · Am Donnerstag öffnet der Krefelder Weihnachtsmarkt. Wieder unterteilt in zwei Bereiche: einem traditionellen und einem speziell kreativen Krefeld-Teil.

Vorschläge zur Krefelder Weihnachtstasse 2019: Zehn Studierende der Hochschule Niederrhein haben in diesem Jahr ihren Entwurf eingereicht. Entstanden sind unterschiedliche Modelle, von denen eines bei der Eröffnung des Weihnachtsmarktes am Donnerstag, 21. November, zum Sieger gekürt wird. Claire Neidhardt (l.), stellvertretende Leiterin des Stadtmarketings, Sandra Lemke (2.v.l.), Geschäftsführerin Lechner und Hayn und Projektleiter Knut Michalk von der Hochschule Niederrhein sowie Design-Studenten der Hochschule präsentieren die Entwürfe.

Foto: Stadt Krefeld/LOTHAR STRUECKEN

„Wir stellen 30 Holzhütten auf“, erklärt Alice Thommessen, „zudem das Weihnachtshaus.“ Zusammen mit ihrem Mann Günter veranstaltet die Managerin von „Christmas Event“ zum wiederholten Mal den Krefelder Weihnachtsmarkt. „200 Tannen werden den Platz schmücken“, weckt sie die Vorfreude auf einen stimmungsvollen Adventsmarkt.

Eröffnet wird der Markt auf dem Dionysiusplatz am Donnerstag, 21. November. Täglich öffnen die Buden für kulinarische Köstlichkeiten und stilvolle Geschenke um 11 Uhr, schließen um 20 Uhr, an den Wochenende eine Stunde später.

„Studien besagen, dass man meist auf Weihnachtsmärkte geht, um sich mit Freunden zu treffen“, bemerkt Alice Thommessen. Dazu ist auf dem Krefelder Markt reichlich Gelegenheit.

Denn es gibt Reibekuchen, Gegrilltes und Glühwein zuhauf. Die Kinder freuen sich aufs Kinderkarussell. Und an den winterlich geschmückten Ständen lässt sich so vieles entdecken, wie beispielsweise Felle und Mützen, Pralinen und Süßigkeiten, Bastelarbeiten und Weihnachtsbaumschmuck und so manches mehr.

Zusätzlich zum traditionellen Weihnachtsmarkt richtet die Stadt Krefeld zum dritten Mal ihr „Made in Krefeld special“ ein. „Wir stellen 18 Hütten auf und freuen uns über nicht weniger als 41 Aussteller“, meldet Claire Neidhardt vom Marketingamt.

Das Besondere auf diesem Teil des Marktes: Die Aussteller sind sämtlich Künstler, Designer und Handarbeiter aus der Seidenstadt. Sie bieten meist selbst gemachte Produkte, die hier in Krefeld entstanden sind. So können sich viele Vereine und Kunsthandwerker niedrigschwellig präsentieren.

„Rund 20 Aussteller wechseln sich in der Zeit ab“, erklärt Neidhardt, „sodass die Besucher stets ein verändertes Angebot vorfinden.“

Heimisch ist auch das Speisen- und Getränkeangebot. Gin-Variationen, Schokolade in allen Varianten, Biobrot, alles aus heimischer Produktion.

Zusätzlich erwartet die Besucher ein buntes Rahmenprogramm. So laden die Pfadfinder zu angeschlagenen Zeiten zur Lagerfeuerromantik ein (Sie gestalten übrigens auch das Eingangstor zum Krefeld-Markt). Donnerstags bis samstags sind Live-Auftritte von Krefelder Bands und Musikern geplant.

Und der Platz selbst wird wieder mit Rindenmulch ausgelegt und mit eingetopften Bäumen unterschiedlicher Arten geschmückt. So entsteht eine eigene, unverwechselbare Atmosphäre.