Stadtwerke Kempen reagieren auf Anfragen besorgter Kunden „Leitungswasser kann man ohne Bedenken genießen“

Immer wieder kursieren teils abstruse Gerüchte im Internet, die das Coronavirus und seine Verbreitung betreffen. Die Stadtwerke Kempen stellen klar, warum das Trinkwasser auch in diesen Zeiten sicher ist. Sie reagieren damit auf die Nachfragen besorgter Kunden.

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Die Trinkwasseraufbereitung erfolgt durch die Stadtwerke Kempen GmbH in Kooperation mit den Gemeindewerken Grefrath und den Stadtwerken Nettetal. Die drei Versorger haben sich in der „Kommunale Partner Wasser GmbH“ zusammengeschlossen. „Gemeinsam können wir noch besser gewährleisten, dass unser Wasser in top Qualität aus dem Hahn kommt“, erklärt Siegfried Ferling, Geschäftsführer der Stadtwerke Kempen.

Rund 20.000 Kunden beziehen ihr Leitungswasser auf diesem Weg. Die Güte des regionalen Trinkwassers werde regelmäßig durch ein akkreditiertes Analyse-Labor überprüft und entspreche ohne jede Einschränkung den Anforderungen der Trinkwasserverordnung, versichert Geschäftsführer Norbert Sandmann: „Unser Leitungswasser kann man ohne Bedenken genießen.“

Mithilfe eines standardisierten Multibarrieren-Systems zur Wassergewinnung, Wasseraufbereitung und Wasserverteilung können in Deutschland wasserbedingte Epidemien vermieden werden. Im akuten Fall der herrschenden Corona-Pandemie erfolge die Infektion nach aktuellen Informationen des Robert-Koch-Instituts hauptsächlich über den direkten Kontaktweg zwischen Menschen (Tröpfcheninfektion) und in seltenen Fällen über kontaminierte Flächen: „Das Kempener Leitungswasser kann weiterhin ohne Bedenken im Haushalt und als Trinkwasser zum Einsatz kommen. Kunden und Mitarbeitern legen wir daher nahe, von übermäßigen Vorratskäufen abzusehen.“