Durch diesen Schwelbrand kam es zu einer Bildung von nitrosen Gasen, die allerdings nicht außerhalb des Werkes wahrnehmbar war. Dennoch wurden insgesamt drei ABC-Erkundungsfahrzeuge eingesetzt, um Schadstoffmessungen im Bereich direkt um das Werk aber auch in größerer Entfernung im Stadtgebiet von Duisburg durchzuführen.
Aufgrund der Messergebnisse konnte eine Gefährdung der Bevölkerung sicher ausgeschlossen werden. Der betroffene Lagerbereich wurde mit Radladern ausgeräumt, um den Brandherd zu erreichen. Das betroffene Lagergut wurde aus der Halle entfernt und mit Wasser abgelöscht.
So konnte die Zersetzungsreaktion des Stoffes unterbrochen werden, sodass keine Schadstoffe mehr freigesetzt wurden. Im Einsatz waren rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Krefeld und Duisburg. Verletzt wurde durch das Ereignis niemand.