„Corona hat unseren Verkehrssicherheitsberatern einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht“, teilt die Polizei im Kreis Viersen mit: „Zeitweise waren die Schüler im Distanzunterricht, Senioreneinrichtungen durften nicht besucht werden und polizeiliche Aktionen konnten nicht stattfinden. Wir haben nach einem neuen Weg gesucht, um unsere Verkehrssicherheitsarbeit fortführen zu können und die Menschen zu erreichen.“
Statt der Berater sollen nun Videos für Aufklärung sorgen. „In unserer Ideensammlung kam reichlich Material für 21 Videoclips zusammen, unterteilt nach Zielgruppen und Schwerpunkten“, so die Polizeiberater. „Und unsere Mühe hat sich gelohnt, die ersten 13 Videos sind fertig.“ Zu finden sind sie unter https://viersen.polizei.nrw/videos
Zur Zeit sei die Verkehrssicherheitsarbeit in Einrichtungen dank niedriger Inzidenz zwar wieder möglich. „Trotzdem sind wir sicher, dass unsere Videos begleitend dazu eine sinnvolle Ergänzung bilden. Auch, weil keiner vorhersehen kann, wie es mit Corona weitergeht.“