850 + 5 Jahre Oedt Wahrzeichen und Erinnerungsstätten
855 Jahre Oedt: Das Plakat zu den Feierlichkeiten.
Die Wahrzeichen von Oedt: Der Kirchturm von St. Vitus sowie der Schornstein und der Wasserturm von Girmes.
Die St. Vitus-Wegekapelle an der Vitusstraße wurde 1888 eingeweiht. Schon 1668 wird hier auf eine kleine Kapelle hingewiesen.
Häuserzeile an der Johannesstraße, errichtet für die Familien der Fabrikarbeiter bei Girmes bis 1904.
Der Wasserturm auf dem Betriebsgelände der Textilfabrik Girmes wurde 1929 in Betrieb genommen und ist heute ein Wahrzeichen für Oedt.
Die Textilfabrik Girmes an der Johannes-Girmes-Straße, gegründet 1879 - hier das Kessel- und Maschinenhaus, errichtet 1886 mit zahlreichen Erweiterungen.
Landhaus (links) und Girmes-Villa, im Vordergrund am Zaun die "Liebesschlösser".
Das Landhaus von Johannes Girmes, in dem der Firmengründer zusammen mit seiner Frau bis zu seinem Tod 1912 lebte.
Die Nordseite der Villa Dietrich-Girmes, errichtet 1896, erweitert 1907.
Schon die Gemeinde Oedt nutzte die Girmes-Villa als Rathaus, wo auch heute noch die Ratssitzungen der Gemeinde Grefrath stattfinden.
Urnenstelen auf dem Oedter Friedhof.
In der Pastorengruft sind neun Priester der Pfarre St. Vitus beerdigt.
Grabsteine erinnern an die berühmte Oedter Familie Mooren (Augenheilkunst und Bürgermeisterämter).
Noch vor Johannes Girmes eröffnete 1850 Peter Mertes seine Textilfabrik und Färberei an der Niers in Oedt.
Auch Girmes-Gräber gibt es in Oedt, hier Gräber der Familie Dietrich Girmes.
Familiengrab der Mediziner-Familie Orthen auf dem Oedter Friedhof.
Fünf Gräber der Barmherzigen Schwestern gibt es auf dem Oedter Friedhof. Die Clemensschwestern taten ihren Dienst im Oedter Hospital St. Vitus.
Die drei farbigen Gebäude bildeten zusammen das zweite Gebäude der Katholischen Volksschule Oedt.
Die Liedberg-Steine sind römischen Ursprungs, wissenschaftlich untersucht von den Geologen Dr. Waldmann (r.) und Dr. Drozdzewski.
Die Nord-West-Seite der Oedter St. Vituskirche, errichtet 1903 (noch ohne Turm).
Um die alte Oedter Kirche herum diente bis 1855 ein Kirchhof für Bestattungen.
Vor der St. Vituskirche erinnert ein Mahnmal an die gefallenen Oedter im 1. Weltkriege. Es wurde 1929 errichtet, dann niedergelegt und 2002 wiedererrichtet.
Das Pastorat von 1657 diente dem abteilichen Schultheiß als Gerichts- und Dinghaus. Die Kirche erhielt 1912 ihren 70 Meter hohen Turm.