Urlaubsgrüße aus Wien

Lank-Latum · Die Messdiener von St. Stephanus weilen gerade in Wien. Bereits zur Hälfte ist ihre Ferienfahrt zwar vorbei, aber vieles steht noch auf dem Programmzettel. Das Highlight soll noch kommen: Eine Heilige Messe mit „unserem“ Pfarrer Norbert Viertel im Stephansdom.

Die Messdiener von St. Stephanus sind gerade auf großer Fahrt in Wien.

Foto: Messdiener Lank

In diesem Jahr wandeln die Messdiener St. Stephanus auf den Spuren von Sissi und Kaiser Franz in Wien. Und auch auf dieser Fahrt stehen wie immer nicht nur die Sehenswürdigkeiten der Stadt auf dem Programm, sondern auch die Gemeinschaft und gemeinsame Gottesdienste in den unterschiedlichsten Kirchen.

„Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst in der Wotrubakirche, ein moderner Kirchenbau am Stadtrand von Wien“, berichtet Stefanie Höttecke von der Stephanus-Messdienerschaft. Nach einer Kirchenführung folgte ein kurzer Abstecher zur buddhistischen Pagode, bevor es zu einer Führung nach Wien in die Oper ging. „Montag besuchten wir die Morgenarbeit in der spanischen Hofreitschule und konnten den Lipizzanerhengsten beim Training zusehen.“ Nach einer kurzen Mittagspause hatten die Meerbuscher Kids eine Führung im Burgtheater, „wo wir auf den Stufen der Prunkgalerie einen Song der Toten Hosen, die dort 2007 gastierten, aufführen dürften“. Der vergangene Dienstag stand dann mit einem Ausflug nach Schloss Schönbrunn ganz im Zeichen von Sissi und Kaiser Franz. „Im Kindermuseum konnten wir den kaiserlichen Tisch decken und uns kleiden wie Adelige am Hofe.“ Mit der Bahn ging es durch den Park zur Gloriette, wo die Meerbuscher einen „tollen Überblick“ über die Stadt hatten. „Zum Abendessen kehrten wir ganz traditionell im Heurigen ein.“

Nun ist die Hälfte der Messdienerfahrt in Wien um, „und Heimweh gibt es längst nicht mehr“. Jetzt freut sich der Kirchennachwuchs auf Besuche beim beim Stift Heiligenkreuz, beim Haus der Musik und den Bummel über den Naschmarkt. „Das Highlight wird sicherlich eine Heilige Messe mit unserem Pfarrer Norbert Viertel im Stephansdom sein, denn wir sind schließlich die Messdiener von St. Stephanus.“