Aus dem St. Elisabeth-Hospital Erfolgreiche OP am Innenknöchel

Lank · Dass eine Innenknöchelfraktur auch noch nach zwei Monaten gut behandelt und operiert werden kann, zeigt jetzt ein Fall aus dem ­Lanker St. Elisabeth-Hospital.

Manuela Edling, Leiterin der Fußchirurgie am St. Elisabeth-Hospital in Lank, konnte Yannik Faltin die Sorgen vor einer Operation seiner Innenknöchelfraktur nehmen.

Foto: Simon Erath

Yannik Faltin wollte an Gründonnerstag mit dem Fahrrad zu seinem Freund fahren. Beim Beschleunigen rutschte der 31-Jährige mit dem linken Fuß von der Pedale ab und kam stumpf auf den Boden auf. „Hat ziemlich wehgetan. Ich habe befürchtet, dass da etwas kaputt ist“, berichtete er. Sein erster Versuch, den Fuß direkt im Heimat-Krankenhaus untersuchen zu lassen, schlug fehl. „Es war dort einfach zu voll“, erzählt er. Mit dem Taxi fuhr Faltin wieder nach Hause.  

Nach zwei Monaten entschied er sich, sich doch behandeln zu lassen, da sein Fuß immer noch geschwollen war und schmerzte. „Allerdings bin ich damit auch noch Fahrrad gefahren. Ich bin hart im Nehmen“, lächelt er. Freunde empfahlen ihm das Fußchirurgische Zentrum in Lank. Diagnose: Knöchelbruch. Im Gespräch machte ihm Manuela Edling, die Leiterin der Fußchirurgie, Mut, den Bruch des Innenknöchels noch operieren zu lassen. Auch damit sowohl das Fahren mit dem Fahrrad als auch mit dem Skateboard wieder schmerzfrei möglich sei. Yannik Faltin folgte dem Rat der Ärztin, zu der er auf Anhieb viel Vertrauen hatte.

 „Der Patient hatte Sorge, dass die Schmerzen nicht nachlassen und er – trotz seines Alters – eine ­Arthrose des Sprunggelenks erleiden würde. Diese Sorge konnte ich ihm nehmen“, berichtet Manuela Edling. Sie verschraubte den Bruch bei der Operation achsgerecht. Nach der Operation war Yannik Faltin schnell beschwerdefrei und die Schwellung am Fuß ließ nach. „Das Ergebnis war wie von ihm gewünscht“, lächelt die Leiterin der Fußchirurgie.

Sechs Wochen lang durfte Faltin nicht auftreten und lief mit Gehhilfen. Danach war eine Teilbelastung des Fußes bis 20 Kilogramm erlaubt und auch die Physiotherapie startete. Zehn Wochen nach seiner Operation marschierte er wieder ohne Gehhilfen und hatte keine Schmerzen mehr. Mittlerweile kann Yannik Faltin seinen Fuß sogar wieder im Kreis drehen. Vom St. Elisabeth-Hospital berichtet er nur das Beste. „Es war überaus angenehm dort – von der Aufnahme bis zur Entlassung. Die Organisation klappte hervorragend, es gab nahezu keine Wartezeiten. Mein Vertrauen in meine Ärztin hat sich bestätigt. Ich bin froh, dass ich den Empfehlungen meiner Freunde gefolgt bin“, erzählt er.