Informationen für Anwohner
Nettetal · Die Krankenhausleitung des Nettetaler Krankenhauses und die Baudezernentin informieren im Rahmen eines Informationsabends am 18. April über den geplanten Erweiterungsbau.
Am Mittwoch, 18. April, um 18 Uhr findet im Nette Bistro des Nettetaler Krankenhauses ein Informationsabend für die Anwohner des Krankenhauses statt. Jörg Schneider und Armin Schönfelder (Geschäftsführer des Hauses), Norbert Peffer (Betriebsleiter) und Susanne Fritzsche (Baudezernentin der Stadt Nettetal) stehen den Besuchern an diesem Abend für Fragen und Anliegen rund um den geplanten Erweiterungsbau zur Verfügung.
Die Bauarbeiten für den geplanten Erweiterungsbau am Nettetaler Krankenhaus haben begonnen. Der hintere Pavillon musste bereits zugunsten des Anbaus weichen. Zurzeit werden die Zufahrten verlegt, um Platz für den neuen Krankenhausflügel zu schaffen. Im Anschluss kommt das Fundament, damit es im Frühsommer mit der Errichtung des Erweiterungsbaus losgehen kann.
Insbesondere die angrenzenden Anwohner erleben die baulichen Maßnahmen hautnah mit. So ist es Schneider ein großes Anliegen, dass Nachbarn des Krankenhauses gut informiert sind und sich mit der Krankenhausleitung über offene Fragen oder etwaige Sorgen austauschen können. „Gerne würden wir die Hintergründe der Erweiterung, die aktuelle Gesamtplanung inklusive der Außenanlagen wie auch die Umsetzungsschritte bis zur geplanten Fertigstellung vorstellen“, sagt Schneider.
Die Fertigstellung des Anbaus ist für Sommer 2020 geplant. Dann stehen 3.500 weitere Quadratmeter für den Ausbau medizinischer Infrastruktur bereit, die das Krankenhaus sowohl für die Erweiterung eigener Bereiche wie auch die räumliche Anbindung von Kooperationspartnern nutzen möchte. Das übergeordnete Ziel sei die optimale Versorgung der Patienten. „Die Wege werden kürzer und die Versorgung zentraler“, sagt Schneider über kommende Nutzen des sogenannten T-Baus. Zudem verbessern sich die räumlichen Gegebenheiten für Mitarbeiter des Hauses. Abteilungen, die jetzt im Haupthaus ansässig sind, werden umziehen, dadurch selbst mehr Platz erlangen und nutzbare Fläche für andere Fachbereiche im Haupthaus hinterlassen. Die voraussichtlichen Baukosten belaufen sich auf nicht ganz 15 Millionen.