Erfahrungsaustausch von Stadt und Verein „Meerbusch hilft“ ganz „vorbildlich“

Meerbusch · Zu einem Erfahrungsaustausch kam Bürgermeister Christian Bommers kürzlich mit dem Vorsitzenden des eingetragenen Vereins „Meerbusch hilft“, Dirk Thorand, zusammen.

Treffen im Fouesnant-Zimmer des Rathauses: Bürgermeister Christian Bommers (l.) und Dirk Thorand, Vorsitzender des 2015 gegründeten Vereins „Meerbusch hilft“, kamen kürzlich zu einem Erfahrungsaustausch zusammen.

Foto: Stadt Meerbusch

„Was ‚Meerbusch hilft` seit der Gründung im Jahr 2015 für das soziale Miteinander in unserer Stadt leistet, ist vorbildlich“, so Bommers. Allein die drei Tafeln in Büderich, Osterath und Lank-Latum seien inzwischen zu einer wichtigen Säule geworden, wenn es gilt, wirtschaftlich schlechter gestellte Menschen zusätzlich zu den öffentlichen Sozialleistungen bei der Bewältigung ihres Alltags zu unterstützen. Die Kleiderkammer im ehemaligen Pfarrhaus der Evangelischen Kirchengemeinde in Büderich ergänze das Angebot optimal.

Seit dem Eintreffen der ersten Geflüchteten in Meerbusch im Jahr 2015 bietet „Meerbusch hilft“ Begegnungsabende für Menschen aller Kulturen und Religionen in Osterath an. Dabei geht es auch um das Sprachtraining. Ein Ehrenamtlichen-Team des Vereins repariert im Alten Güterbahnhof Osterath gespendete Fahrräder für alle Altersklassen, macht sie wieder verkehrssicher und gibt sie gegen einen geringen Kostenbeitrag an Bedürftige aus Meerbusch weiter.

„All das sind wertvolle, lebensnahe Hilfen, die unsere volle Unterstützung verdienen“, so Christian Bommers. Eine Spende oder eine Mitgliedschaft bei „Meerbusch hilft“ seien ein schönes Zeichen der Solidarität und Nächstenliebe.